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Was wir konkret tun: Das Programm bildung.digital

Seit November 2017 helfen wir zusammen mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung 40 Ganztagsschulen in vier länderübergreifenden schulischen Netzwerken bei der Entwicklung von digitaler Bildung. In der digitalisierten Gesellschaft gehört es wie das Einmaleins einfach zu den schulischen Aufgaben dazu, die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler aufzubauen.

Die Netzwerke unter dem Label bildung.digital bieten den teilnehmenden Schulteams Anregungen, fachlichen Austausch und systematische Reflexion der eigenen Praxis – auch im Austausch mit anderen Schulen.

 

Drei Beispiele von vielen

Ein CoMeT am Bildungshimmel

Die Freiherr-vom-Stein-Schule entwickelte das Curriculum für das Unterrichtsfach „Computer- und Medien-Training“ (CoMeT) mit Inhalten vom E-Mail-Versand bis zum Ton- und Filmschnitt. Zwei Lehrkräfte haben das neue Schulfach ins Leben gerufen. Mit viel Elan gelang es den beiden, CoMeT als Pflichtfach für die Jahrgangsstufe 7 und 8 jedes Schulzweigs einzuführen. Einmal wöchentlich findet nun eine Doppelstunde statt.

In 14 Doppelstunden zur digitalen Fahrerlaubnis

Um ihre neuen Schülerinnen und Schüler digital auf einen Stand zu bringen, hat die Gesamtschule Battenberg einen PC-Führerschein für alle Kinder der fünften Klasse eingeführt. Vom Arbeiten mit Microsoft Office-Programmen bis zur Nutzung des schulischen Netzwerks sind alle ab Beginn von Klasse 6 fit für das digitalisierte Lernen im Fachunterricht der Sekundarstufe. Sehr cool ist die Kooperation mit der Polizei, die zu datenschutzrechtlichen Fragen aufklärt.

Nie mehr trockene Pflanzen im Atrium der Schule

Raspberry PIs sind Einplatinencomputer, die entwickelt wurden, um jungen Menschen den Erwerb von Programmier- und Hardware­kenntnissen zu erleichtern. Sehr erfolgreich, wie man in der Gail S. Halvorsen Schule im Berliner Ortsteil Steglitz-Zehlendorf sehen kann. Dort haben Schüler und Schülerinnen der Informatik- und Wirtschaftswahlpflichtkurse eine computergestützte Bewässserungsanlage fürs schuleigene Atrium eingerichtet.

 

Wer ist die DKJS?

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) setzt sich dafür ein, dass junge Menschen in unserem Land gute Chancen zum Aufwachsen und Lernen erhalten und mit ihren individuellen Stärken wahrgenommen werden. Dafür bringt sie Akteure aus Staat, Wirtschaft, Praxis und Zivilgesellschaft zusammen und entwickelt mit ihnen praktische Antworten auf aktuelle Herausforderungen im Bildungssystem.

In ihren Projekten macht die Stiftung Kindern und Jugendlichen Mut, ihr Leben couragiert in eigene Hände zu nehmen und stößt Veränderungsprozesse an: in Kindergärten und Schulen, beim Übergang in den Beruf, in der Familien- oder Jugendpolitik.

Bildquelle: © dkjs/A. Grasser

Damit unsere Texte leichter zu lesen sind, verzichten wir auf eine geschlechterspezifische Unterscheidung.