Hass im Netz: Anfeindungen gegen junge Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten
22.09.2023
Im August 2023 veröffentlichte jugendschutz.net einen Bericht, der auf die zunehmende Bedrohung junger Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten in Deutschland aufmerksam macht. Im Fokus der Recherchearbeiten standen mögliche Jugendschutzverstöße bei Informationsangeboten zum Thema Klimawandel.
Der Bericht hebt hervor, dass junge Klimaaktivistinnen, die sich für den Klimaschutz und eine nachhaltige Zukunft einsetzen, vermehrt mit negativen Reaktionen, Anfeindungen und Gewalt konfrontiert sind. Diese Entwicklung spiegelt die steigende Polarisierung und Radikalisierung in der Gesellschaft wider.
Soziale Medien spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung von Hass und extremistischen Ansichten gegenüber Klimaaktivistinnen. Vor allem Frauen sind in diesem Zusammenhang häufig Zielscheibe von Anfeindungen, Beleidigungen und Hetzkampagnen, die ihre Sicherheit gefährden und ihre psychische Gesundheit belasten.
Der Bericht von jugendschutz.net ruft dazu auf, gegen diese besorgniserregende Entwicklung vorzugehen und die Sicherheit und Meinungsfreiheit der jungen Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten zu schützen. Dem Bericht ist zu entnehmen, dass Hass und Extremismus in keiner Form tolerierbar sind und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden sollten.
Die Ergebnisse der Untersuchung verdeutlichen die Notwendigkeit eines verstärkten Engagements, um diejenigen zu unterstützen, die sich für den Umweltschutz einsetzen. Die jungen Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten haben das Recht, sich sicher und frei für eine bessere Zukunft einzusetzen, ohne Angst vor Hass und Gewalt. Es liegt an der Gesellschaft, diese Bedrohung zu erkennen und entschlossen dagegen vorzugehen.